Die 4 besten Tipps, die du sofort umsetzen kannst! Effektives Üben


1. Wenn schon wenig, dann aber oft

 

Ob es Dir gefällt oder nicht: Wenn Du als Gitarrist weiterkommen willst (und wer will
das nicht?), dann musst Du üben. Ein Problem dabei ist, dass man dafür Zeit braucht; und wenn Du Schüler bist oder
einen Job hast, kann es schon sein, dass Dir dafür nur rund drei oder vier Stunden pro Woche bleiben. Aber selbst das ist
mehr als genug um weiterzukommen, vorausgesetzt Du nutzt diese Stunden effektiv. Wenn Dir also wenig Zeit zum Üben
bleibt, dann tust Du Dir einen größeren Gefallen damit, jeden Tag 30 oder 40 Minuten zu spielen, als wenn Du die

Gitarre nur jeden Samstag, dann aber gleich für vier Stunden am Stück zur Hand nimmst. 

 

2. Setze Dir erreichbare Ziele

 

Wenn man sich als Musiker weiterentwickeln will, sollte man nicht einfach nur üben,
sondern sich auch Ziele setzen. Eine Warnung aber vorweg: Viele Leute verlieren schnell den Mut, weil sie sich absolut
lächerliche Dinge vornehmen. "Wenn ich ab heute ein Jahr lang jeden Tag wie ein Verrückter übe, dann kann ich danach
jedes Steve-Vai-Solo Note für Note nachspielen!" Unsinn! Setze Dir lieber realistische Ziele, wie z. B.: "Ich möchte dieses
Lick innerhalb einer Woche etwas schneller und auch sauberer spielen können" - und dann kann man wirklich auf seinen
kleinen Erfolgen aufbauen. Denn nur wenn man diesen Weg geht, kann man auch mit sich selbst zufrieden werden,
einfach weil man seine Ziele regelmäßig erreicht und diese Fortschritte auch hört. Denke also daran, dass viele kleine

Schritte sich schnell zu einen sehr großen Schritt summieren! 

 

3. Der Rhythmus macht´s

 

Insgeheim möchte natürlich jeder von uns der nächste Lead-Gitarren-Gott dieser Welt
werden; trotzdem sollten wir deshalb aber nicht die Bedeutung des Rhythmus-Spiels unterschätzen. Denn kein Gitarrist,
egal wie gut er auch sein mag, spielt nur Lead. Und gerade großartige Solisten wie Dime-Bag Darrell (Pantera) und
George Lynch wären die ersten, die Dir erzählen würden, dass solides Rhythmusspiel einfach grundlegender ist als
ausgefuchste Solo-Tricks. Fazit: Wenn Du übst, vergiss also nie einen Teil Deiner Zeit für diese mehr als wichtige Sache zu
nutzen.

 

4. Gehe unter Menschen

 

Du kannst so fleißig üben wie eine Ameise, ständig zu Dein Lieblingsplatten spielen, mit

einem Metronom oder unzähligen Büchern arbeiten, Dich mit den besten Tutorials, Kurse und Videos beschäftigen... - vergiss dabei aber nie, dass nichts über das Zusammenspiel mit anderen Menschen geht. Daher lernst Du auch am besten bei jemanden, der es Dir zeigen und Dir persönlich helfen kann. Nimm zum Beispiel Eric Clapton Song: "While My Guitar Gently Weeps", das kannst du zum Beispiel mit einem Kumpel, Freundin etc. zusammen spielen. Einer lernt die Leadgitarre und der andere die Rhythmusgitarre. 

Und das wichtigste ist, HAVE FUN

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